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Großzügiges Ojekt mit viel Platz sucht Liebhaber !

Großzügiges Ojekt mit viel Platz sucht Liebhaber !

Haus zum Kauf

Objekt-Nr. PD2817
Einliegerwohnung vorhanden
Denkmalschutzobjekt
Gartennutzung

Fakten

Käuferprovision
3,57 %
Die angegebene Maklercourtage enthält die gesetzliche Mwst. ( 19 % ) und ist vom Käufer zu entrichten.
Kaufpreis
190.000 €
Wohnfläche
ca. 246,5 m²
Zimmer
23
Nutzfläche
ca. 702,2 m²
Grundstücksfläche
ca. 4.394 m²
Provisionspflichtig
Ja
Modernisierungen
2009
Einliegerwohnung vorhanden
Ja
Baujahr
1596
Denkmalschutzobjekt
Ja
Etagen
2
Bad mit
Wanne
Boden
Teppich, Parkett, Kunststoff, Linoleum
Gartennutzung
Ja

Zusätzliche Informationen

Beschreibung

Sehr geehrter Interessent,

wir freuen uns, Ihnen heute ein äußerst großzügiges Wohnobjekt anbieten zu dürfen, das einst als Gaststätte genutzt wurde und sich in einer landschaftlich reizvollen, ruhigen Lage von Fürstenwalde befindet. Das Vorderhaus steht unter Denkmalschutz und verleiht dem Objekt einen besonderen Charmant-Charakter, der sowohl Denkmalschutzliebhaber als auch Liebhaber historischer Architekturen anspricht.

Nutzungsübersicht und Raumaufteilung
– Erdgeschoss: Ehemalige Gaststätte mit ca. 247 m² Nutzfläche. Hier finden Sie Räume, die sich hervorragend für eine gewerbliche Nutzung, Event- oder Seminarveranstaltungen eignen. Große, einladende Flächen ermöglichen flexible Gestaltungskonzepte.
– Obergeschoss (1. OG): Eine helle Wohneinheit mit ca. 81,0 m² sowie der angrenzende Saal mit separatem Ausgang zum Innenhof. Die Kombination aus Wohnbereich und Saal bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – privat als großzügige Wohnung, kombiniertes Wohn- und Gewerbeobjekt oder als Fonds-/Vermietungsobjekt.
– Zweite Etage: Zwei Ferienwohnungen mit ca. 70,88 m² bzw. 76,82 m² bieten ideale Voraussetzungen für Vermietungserträge oder individuelle Nutzung als Wochenend- bzw. Ferienwohnungen.
– Dachgeschoss/Bodengebäude: Über eine Holztreppe gelangen Sie in den großzügigen Bodenbereich (Saalboden + Boden Hauptgebäude). Zusätzlich besteht ein Bodenzimmer mit ca. 17,63 m² Wohnfläche, das weitere Nutzungsoptionen eröffnet.
– Anbindung Innenhof: Der Saal besitzt einen separaten Ausgang zum Innenhof, was für Veranstaltungen oder gemütliche Außenbereiche ideal ist.

Heizung und Sanierung
– Beheizung erfolgt im Erdgeschoss sowie im 1. OG über eine Festbrennstoffheizung (Genehmigung vorhanden). Der restliche Teil der Räumlichkeiten verfügt über Nachtspeicheröfen bzw. alternative Heizalternativen.
– In den Jahren von 1999 bis 2013 wurden umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt, darunter:
– Dach inkl. Dachfenster
– Türen, Warmwasseranlage, Abwasser, Elektrik, Sanitär
– Ausbau Dachgeschoss, Dachabdichtung, Dachrinnen
– Nachtspeicheröfen, Fenster
– Drainage- und Pflasterarbeiten, Trockenbau, Dämmung
– Heizung, Trockenlegung rechter Giebel-Seite, Toilettenumbau
– Antennenanlage, Wasseranlagen im Wald
– Und weitere umfangreiche Arbeiten zur Verbesserung der Substanz und Nutzbarkeit des Gebäudes

Besondere Merkmale und historische Aspekte
– Gedenkstube für George Bähr sowie Bezug zur Dresdner Frauenkirche im Objekt – historische Bezüge, die das Gebäude zusätzlich aufwerten.
– Der Ofen in der Gaststätte mit echten Meißner Kacheln verleiht dem Objekt eine authentische, traditionelle Note und könnte als stilistisches Highlight in Erscheinung treten.
– Die Denkmalschutzsituation des Vorderhauses sorgt für besonderen Charakter, fordert aber auch gegebenenfalls behördliche Abstimmungen bei zukünftigen Veränderungen.

Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten
– Vielfältige Nutzungsideen: Historisches Wohn- und Gewerbeensemble, Eventlocation, Seminarhaus, Ferien- und Wochenendwohnungen, Vermietungspool zur Kapitalanlage oder selbstgenutzte Großimmobilie mit separaten Einheiten.
– Durch die Aufteilung in mehrere Wohneinheiten und den großzügigen Saal ergeben sich synergetische Nutzungsmöglichkeiten, ideal für Nutzer mit Anspruch an großzügigen Freiraum, historischen Flair und exponierten Referenzen.
– Die vorhandene Infrastruktur (Sanierungen, Heizung, Elektrik) bietet eine solide Grundlage für eine zügige Weiterentwicklung.

Standort und Umgebung
– Lage: Landschaflich schöne, ruhige Umgebung in Fürstenwalde. Die Nähe zur Natur sowie die historische Substanz des Vorderhauses machen das Objekt besonders attraktiv für Liebhaber historischer Bausubstanz mit nachhaltigem Entwicklungspotenzial.
– Verkehrsanbindung, Infrastruktur und lokale Anziehungspunkte sollten im Zuge einer Besichtigung erläutert werden, ebenso wie eventuelle Denkmalschutzauflagen, Renovierungs- oder Nutzungspläne.

Hinweise zum Erwerb
– Das Objekt sorgt durch Denkmalschutzstatus des Vorderhauses möglicherweise für steuerliche Vorteile oder Fördermöglichkeiten bei denkmalpflegerischen Maßnahmen. Eine Beratung hierzu empfehlen wir in Absprache mit einem Fachanwalt bzw. einer Denkmalpflegestelle.

Ausstattung

Raumaufteilung:
EG: Gaststube,Veranda mit Ausgang zum Garten, Vereinszimmer, Küche, Aufendhaltsraum, Keller/ Gaststätte, Kühl-und Bierkeller, Kartoffelkeller, Lager, Damentoilette, Herrentoilette, Personaltoilette, Dusche;
1.OG: Wohnung Eigentümer, Saal mit Bühne, Abstellräume,Theke, Saalküche, Dusche, Veranda, Aufenthaltsraum, Schlafraum 2 Pers., Schlafraum 4 Pers., Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafraum 3 Pers., Schlafraum 1 Pers., Schlafraum 2 Pers., Büro, Wohnraum, Damentoilette;
2.OG: Wohnung links: Wohnzimmer,Dusche, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Küche, Flur;
Wohnung recht: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Flur, Aufenthaltsraum, Vorraum/ Korridor;

DG: Bodenzimmer, Bodenbereiche;

Lage

Fürstenwalde wurde 1324 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und gehörte zur Herrschaft Lauenstein. Wahrscheinlich handelte es sich bei den Ortsgründern um Holzfäller und Kohlenbrenner, die den Ort in Form eines Reihen- und Waldhufendorfes entlang des Baches anlegten. Der Ort zieht sich über eine Länge von zwei Kilometern und überwindet dabei 120 Höhenmeter. Um 1340 sollen 20 Bauernhäuser, eine Kapelle und zwei Mühlen gestanden haben. Nach dem Fund von Eisenerz in Lauenstein blühte der Bergbau auf, dem der ehemalige Lauensteiner Ortsteil Kratzhammer seine Entstehung verdankt. Im alten Hammerhaus („Hammerschänke“) wurde das gewonnene Eisen bearbeitet. Der Zugang zum Dorf war im Unterdorf die alte Eisenstraße. Auf ihr wurde das Eisen einst bis in die Niederlande transportiert.

Mitte des 15. Jahrhunderts wurde von Pirna aus die Dresden-Teplitzer Poststraße oder Salzstraße gebaut, die von Breitenau kommend über das Oberdorf in Fürstenwalde zur Grenze (Schwarzes Kreuz) nach Böhmen führte. Auch als Postkurs diente diese Straße, wie die Kursächsischen Postmeilensäulen als Halbmeilensäule Richtung Liebenau und ab 2012 als Viertelmeilenstein Richtung Schwarzes Kreuz beweisen. Der Wald und die Landwirtschaft mit den dazugehörigen Gewerken spielten über Jahrhunderte eine wichtige Rolle im Dorf.

1956 wurde Kratzhammer nach Fürstenwalde eingemeindet. Am 1. Januar 1994 wurde Fürstenwalde nach Geising eingemeindet. Geising wurde zum 1. Januar 2011 nach Altenberg eingemeindet.

Sonstiges

Befeuerung/Energieträger:
Befeuerung/Energieträger:
Baujahr: 1596
Heizungsart: Zentralheizung
Heizungsart:
Befeuerung/Energieträger:

Energieausweis

Baujahr
1596,2009
Wesentlicher Energieträger
Holz
Befeuerungsart
Elektro, Sonstige
Heizungsart
Ofenheizung, Etagenheizung, Zentralheizung
Denkmalschutzobjekt
Ja
  • A+
  • A
  • B
  • C
  • D
  • E
  • F
  • G
  • H
  • 0
  • 25
  • 50
  • 75
  • 100
  • 125
  • 150
  • 175
  • 200
  • 225
  • >250

Haus zum Kauf

in 01778 Fürstenwalde

1596 Baujahr
ca. 246,5 m² Wohnfläche
23 Zimmer
ca. 4.394 m² Grundstücksfläche

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